Montag, 23. März 2020

23-03-2020 Brot backen

Letztes Jahr um diese Zeit bekam ich von einer lieben Nachbarin einen Sauerteigansatz mit Roggenmehl. Der stand dann das Jahr über im Kühlschrank, wurde ab und an mal gefüttert und rückte mit der Zeit immer weiter nach hinten.
Letzte Woche hab ich ihn wieder gefunden, gefüttert und dann gestern abend hoch motiviert einen Brotansatz damit gestartet.
Finde den Fehler....
Ja, der Sauerteig war entweder zu alt (was ich nicht glaube, denn er riecht noch entsprechend und jetzt nach dem Füttern tut sich auch was) oder einfach noch nicht wieder so aktiv...
Aber, das ist mir erst heute früh aufgefallen...
Also Sauerteigansatzk gemacht, Teig zusammengeworfen, Brühstück dazu - und - nix!
Dann in einer hopp-hopp Aktion einen Mini-Hefeteig zusammengeworfen, ihn unter den Sauerteig gewurschtelt und - Tada! Ich habe ein sehr schmackhaftes Brot bekommen (gut, es könnte ein bisschen mehr Salz vertragen, aber das lässt sich über den Belag ausgleichen).
Und das duftet! Und das schmeckt! Boah, ich freu mich jetzt schon auf das Abendbrot!!!
Die Grundidee war dieses Brot hier - aber ich habe soviel verändert (Mehlmotte im Dinkelmehl, kein Roggenvollkornmehl, Hefeteig dazu) dass es quasi nur als grobe Richtschnur diente.
Für meine Notizen: gebacken habe ich es im Topf, bei 250°C fallend auf 230°C, 45 Minuten mit Deckel, dann nochmals 15 Minuten ohne Deckel, die Oberseite aber abgedeckt.

Der Sauerteigansatz:

Der Teigling: (da tut sich nix!)

Mit dem Hefeteig zusammen schon:

Ganz frisch raus aus dem Ofen:

Und raus aus dem Topf:

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